Weil ich ein kleiner Proll bin kaufe ich so gut wie nie im Discounter- aber manchmal dann doch. So führte mich heute mein Weg zu Lidl und dort schnurstracks zur gut besuchten Tiefkühlabteilung wo ich ohne größere Bläsuren eine Doppelpackung Trattoria Alfredo Steinofenpizza ergatterte. Und weil ich Wurst auf der Pizza doof finde die einzigste Sorte ohne- und das ist dann natürlich gleich die Vegi-Pizza!
Es lebe das Vorurteil- im Grunde finde ich Vorurteile ja super, sie bewahren vor so mancheer Enttäuschung. Aber natürlich sind mir die Eigenenen immer willkommener als die Anderer.
So die Pizza ist jetzt auch schon im Ofen- einmal 24 min. 200C° bitte. Die Verpackung sagt zwar was anderes aber da ich auf einen kleinen Erfahrungsschatz in dem Bereich zurückgreifen kann tue ich nicht wie geheißen und habe so auch etwas mehr Zeit auch nochmal die Verpackung zu studieren. Neben einem Rezept für Tomatensalat finde ich unter den Inhaltsstoffen nichts unerwartetes, keine E´s keine Autoreifen und auch keine Brusthaare.
Was meint denn nun der Herr Alfredo was uns Aushilfs-, Teil,- Tendenz,- und Vollvegetariern so auf der Pizza mundet? Neben Käse (Mozarella und Hartkäse (ja welcher denn?)) und Toamtenbrei auch noch Paprika, Zucchini, Zwiebelen gegrillt, Oliven und Peperonischoten.
Beim auspacken habe ich mich schon überzeugt- alles da. Von der Menge her- ja- naja- könnte einen Tick mehr sein ist aber ok.
Noch sechs Minuten bis zum Geschmackstest- was mach ich denn so lange... den Schreibtisch ein bisschen in Ordnung bringen? Emails checken? Wäsche waschen? Oh ja Wäsche- gute Idee. Das Bett will ja auch mal wieder neu bezogen werden- also bis gleich!
Pizza fertig, Bett abgezogen und Wäsche in der Maschine. Jetzt habe ich mir aber wirklich was zu Essen verdient. Der Pizzaboden ist dünn und knusprig, ein Rand im eigentlichen Sinne leider nicht vorhanden (ich finde Pizzarand super!). Die Pizza wirkt ein wenig wie ein großer, belegter Keks. Reinbeißen: heiß, heiß, heiß... kauen hmm ja leichte Knboblauchnote, könnte aber etwas mehr Salz vertragen, der Boden ist wirklich sehr dünn, dafür sind aber die Einzelkomponenten alle sehr gut herauszuschmecken.
Also insgesammt ganz ok für den geringen Preis von, ich glaube 1,79€- irgendwie fehlt aber auch was... hmmm tut mir leid, muss ich nachliefern wenn´s mir einfällt.
Knusprigen Abend,
Euer Musterkonsument
Samstag, 27. Februar 2010
Sonntag, 21. Februar 2010
St. Leonhard Mineralwasser medium
Überstürzte Abreise weil... isso. Reiseproviant leider nur eine angebrochene Tafel Schokolade und zum Glück eine Flasche Wasser. Und zwar nicht aus der Leitung- zur Abwechslung mal.
Für die Leute die sich jetzt schon ob meiner LinienUNtreue ins Fäustchen lachen… Haha es handelt sich um eine Flasche St. Leonhard medium und die wurde keine 10km vom Abfüllort gekauft! Mein gutes Gewissen ist ein so sanftes und weiches Ruhekissen, das selbst der Sultan von Brunai (der ja über die Weltweit weichsten Federbetten verfügen soll) vor Neid erblasste.
Aber genug Seelenbalsam- nun zu den Fakten: Die Realität ist leider oft hart und ungerecht. So kann ich zum Beispiel nicht verstehen wie die breite deutsche Bio-, Eso-, Öko, etc.- (ja und ich verallgemeinere hier ganz frech) Fraktion so einfach auf das Marketing der Leonhardspfunzener Hahndreher anspringt. Sind denn Vollmondabfüllungen, Gratiswasser für Selbstzapfer, eine zugegeben wunderschön geformte Flasche und der Vertrieb über einschlägige Bioläden genug um sich eine, im Normalfall überdurchschnittlich gebildete, Stammkäuferschaft zuzulegen? Vielleicht steckt aber auch noch was anderes dahinter und das Etikett kann schon vor dem Geschmackstest etwas Aufschluss geben.
Hmm hochwertiges Lebensmittel- ausgewogene Zusammensetzung… das steht ja so ziemlich auf jedem Wässerchen- aber doch, da ist was- Abgefüllt ohne ozonangereicherte Luft. Diese Ozonabholzung hat ja schon für ein gewaltiges Loch gesorgt und das alles nur um das Zeug in Wasserflaschen zu pressen. Das muss ja wirklich nicht sein!
Nein Spaß bei Seite. Das Abtöten von Keimen durch Zugabe von Ozon ist bei der Mineralwasserabfüllung ja eine gängige Methode. Aber wozu, wenn Keime entweder nicht vorhanden oder unschädlich sind. Also tatsächlich super! (die ultrasterilen Pikobelloproleten könne ja gerne weiter an der Plasteflasche nuckeln)
Jetzt aber der Geschmackstest: Durch den langen, dünnen Flaschenhals rinnt das Wasser in meine Kehle, wobei die wohldosierte Kohlensäure ein angenehmes prickeln verursacht. Nicht zu viel aber auch nicht zu wenig! Auf meinem Gaumen bleibt das Gefühl echter Erfrischung und der Geschmack überzeugt auf ganzer Linie mit Fülle und mineralisch kühlem Aroma. Im Abgang vielleicht eine ganz ganz leichte Idee von Salz.
Das sich die geschmacklichen Unterschiede von Wasser auf eher kleine Nuancen beschränkt ist klar aber im Gegensatz zu manch flachbrüstigem Konkurrenzprodukt ist der Geschmack geradezu Grandios.
Also auch wenn in gewissen Kreisen ziemlich gehyped muss ich doch sagen ein geschmacklich und optisch tolles Getränk! Und schließlich lasse gerade ich mir sehr gerne ein Produkt mit einer guten „Geschichte“ verkaufen, denn die macht ja manchmal noch glücklicher als das Produkt selbst. Und so schließe ich mit dem Satz, der ganz unauffällig auf der Rückseite des Etiketts aufgedruckt, und nur von hinten durchs Getränk zu lesen ist: „Trinke es in Liebe und Dankbarkeit!“
Ich entschleunige und tue wie geheißen…
Friedlichen Tag noch,
Euer Musterkonsument
Für die Leute die sich jetzt schon ob meiner LinienUNtreue ins Fäustchen lachen… Haha es handelt sich um eine Flasche St. Leonhard medium und die wurde keine 10km vom Abfüllort gekauft! Mein gutes Gewissen ist ein so sanftes und weiches Ruhekissen, das selbst der Sultan von Brunai (der ja über die Weltweit weichsten Federbetten verfügen soll) vor Neid erblasste.
Aber genug Seelenbalsam- nun zu den Fakten: Die Realität ist leider oft hart und ungerecht. So kann ich zum Beispiel nicht verstehen wie die breite deutsche Bio-, Eso-, Öko, etc.- (ja und ich verallgemeinere hier ganz frech) Fraktion so einfach auf das Marketing der Leonhardspfunzener Hahndreher anspringt. Sind denn Vollmondabfüllungen, Gratiswasser für Selbstzapfer, eine zugegeben wunderschön geformte Flasche und der Vertrieb über einschlägige Bioläden genug um sich eine, im Normalfall überdurchschnittlich gebildete, Stammkäuferschaft zuzulegen? Vielleicht steckt aber auch noch was anderes dahinter und das Etikett kann schon vor dem Geschmackstest etwas Aufschluss geben.
Hmm hochwertiges Lebensmittel- ausgewogene Zusammensetzung… das steht ja so ziemlich auf jedem Wässerchen- aber doch, da ist was- Abgefüllt ohne ozonangereicherte Luft. Diese Ozonabholzung hat ja schon für ein gewaltiges Loch gesorgt und das alles nur um das Zeug in Wasserflaschen zu pressen. Das muss ja wirklich nicht sein!
Nein Spaß bei Seite. Das Abtöten von Keimen durch Zugabe von Ozon ist bei der Mineralwasserabfüllung ja eine gängige Methode. Aber wozu, wenn Keime entweder nicht vorhanden oder unschädlich sind. Also tatsächlich super! (die ultrasterilen Pikobelloproleten könne ja gerne weiter an der Plasteflasche nuckeln)
Jetzt aber der Geschmackstest: Durch den langen, dünnen Flaschenhals rinnt das Wasser in meine Kehle, wobei die wohldosierte Kohlensäure ein angenehmes prickeln verursacht. Nicht zu viel aber auch nicht zu wenig! Auf meinem Gaumen bleibt das Gefühl echter Erfrischung und der Geschmack überzeugt auf ganzer Linie mit Fülle und mineralisch kühlem Aroma. Im Abgang vielleicht eine ganz ganz leichte Idee von Salz.
Das sich die geschmacklichen Unterschiede von Wasser auf eher kleine Nuancen beschränkt ist klar aber im Gegensatz zu manch flachbrüstigem Konkurrenzprodukt ist der Geschmack geradezu Grandios.
Also auch wenn in gewissen Kreisen ziemlich gehyped muss ich doch sagen ein geschmacklich und optisch tolles Getränk! Und schließlich lasse gerade ich mir sehr gerne ein Produkt mit einer guten „Geschichte“ verkaufen, denn die macht ja manchmal noch glücklicher als das Produkt selbst. Und so schließe ich mit dem Satz, der ganz unauffällig auf der Rückseite des Etiketts aufgedruckt, und nur von hinten durchs Getränk zu lesen ist: „Trinke es in Liebe und Dankbarkeit!“
Ich entschleunige und tue wie geheißen…
Friedlichen Tag noch,
Euer Musterkonsument
Samstag, 13. Februar 2010
Bäckerei Bruno Laugenbrezel
Es gibt ja nicht viele gute Metzgereien- also genaugenommen gibt es in diesem Landstrich wohl garkeine mehr! Also leider zur Fleischtheke bei EDEKA, wo man mir Tafelspitz als Schnitzel verkaufen will... naja nach freundlichem "Zwei DAVON!" bekommt man aber was man will.
Ähnlich sieht es ja auch mit Bäckern aus. Nun gibt eszwar regional keine großen Unterschiede was die Angebotsvielfalt angeht, wohl jedoch bei der Qualität der einzelnen Waren. Ich komme aus einem Teil Deutschlands, wo es zumindest jeder zweite Bäcker hinbekommt eine mittelmäßige Breze(l) zu backen und durchaus auch daran gemessen werden kann. In Landesteilen, in denen dieses Gebäck eine geringere Popularität genießt nimmt die Qualität aber so rapiede ab, das sich jeder (Groß-)Bäcker schämen sollte!
Trotzdem habe ich es heute mal wieder versucht und zwar beim Bäcker Bruno in meiner EDEKA-Filiale.
Vorschusslohrbeeren gibts schonmal: das Bedienungsmädchen war sehr freundlich und nett anzuschaun, so das es mir schon schwer fiel nicht den Kleinstadtcasanova zu geben. Jetzt aber zur Brezel:
Von Finish her eher von der salzarmen Sorte und mit glänzend glatter Oberfläche. Auffallend auch das Gewicht- ganz schön mächtig!
Beim Aufschneiden stellt sich die Konsistenz als eher feinpohrig und fest heraus, immerhin aber nicht zu hart! Einmal Butter bitte... und Geschmackstest.
Ja wirklich etwas fest vom Biss her, luftiger dürfte es auf jeden Fall sein und auch in der Struktur sehr kompakt. Geschmacklich leider eher zurückhalte Laugennote.
Schade, schade, insgesammt wieder nicht überzeugend und mir drängt sich der Verdacht auf, dass vielleicht nicht mangelnde Popularität für mangelde Qualität verantwortlich ist, sondern der Fall umgekeht gelagert ist. Das scheint mir irgendwie schlüßiger!
...da hilft auch die schönste Bäckersmaid nichts.
Feines Wochenende,
Euer Musterkonsument
Ähnlich sieht es ja auch mit Bäckern aus. Nun gibt eszwar regional keine großen Unterschiede was die Angebotsvielfalt angeht, wohl jedoch bei der Qualität der einzelnen Waren. Ich komme aus einem Teil Deutschlands, wo es zumindest jeder zweite Bäcker hinbekommt eine mittelmäßige Breze(l) zu backen und durchaus auch daran gemessen werden kann. In Landesteilen, in denen dieses Gebäck eine geringere Popularität genießt nimmt die Qualität aber so rapiede ab, das sich jeder (Groß-)Bäcker schämen sollte!
Trotzdem habe ich es heute mal wieder versucht und zwar beim Bäcker Bruno in meiner EDEKA-Filiale.
Vorschusslohrbeeren gibts schonmal: das Bedienungsmädchen war sehr freundlich und nett anzuschaun, so das es mir schon schwer fiel nicht den Kleinstadtcasanova zu geben. Jetzt aber zur Brezel:
Von Finish her eher von der salzarmen Sorte und mit glänzend glatter Oberfläche. Auffallend auch das Gewicht- ganz schön mächtig!
Beim Aufschneiden stellt sich die Konsistenz als eher feinpohrig und fest heraus, immerhin aber nicht zu hart! Einmal Butter bitte... und Geschmackstest.
Ja wirklich etwas fest vom Biss her, luftiger dürfte es auf jeden Fall sein und auch in der Struktur sehr kompakt. Geschmacklich leider eher zurückhalte Laugennote.
Schade, schade, insgesammt wieder nicht überzeugend und mir drängt sich der Verdacht auf, dass vielleicht nicht mangelnde Popularität für mangelde Qualität verantwortlich ist, sondern der Fall umgekeht gelagert ist. Das scheint mir irgendwie schlüßiger!
...da hilft auch die schönste Bäckersmaid nichts.
Feines Wochenende,
Euer Musterkonsument
Mittwoch, 10. Februar 2010
Alverde Pflanzenölseife Lavendel
Hallo liebe Leute- heute bin ich auf Schmußekurs... warum- weiß ich garnicht so genau- vielleicht liegt an dem kuscheligen Bademantel den ich gerade trage oder daran, das der Schnee eine weiße Decke der unschuld auf diese sonst so ungemütliche Stadt gelegt hat...
Aber nun "zur Sache Schätzchen". Seit ich eine Dusche mit integrierter Seifenablage mein Eigen nenne bin ich ein Fan von Blockseife. Diese fristet ja im Zeitalter der Gels und Flüssigseifen ein Sachattendasein- völlig zu unrecht. Es gibt nämlich durchaus tolle Hartseifen die hervorragend zur Körperpflege geeignet sind.
Daher heute: Alverde Pflanzenölseife Lavendel
erstanden bei DM für ich glaube es waren -,69€. Gemessen an der Haltbarkeit ist das schon der erste Plusspunkt gegenüber dem Reinigungsglibber.
Nun wissen wir ja spätestens seit dem Film "Fightlub", dass Seife aus den dicken Bäuchen reicher Schmieräcke bestehen- aber ich wills dann doch genauer wissen und- huch- zwar ist keine deutsche Inhaltsstoffangabe auf der Schachtel aber auch unter den Fremdsprachigen finde ich keinen Bauchspeck oder ähnliches- ich bin also beruhig.
Ich bin dann mal im Bad... Praistest!
Schon nach kurzem reiben zwischen den nassen Händen bildet sich ein feiner, etwas glitschiger Schaum, der aber in Folge heftigeren Reibens ohne Seife sehr schön "aufflufft". Außerdem verbreitet sich ein, leider etwas zurückhaltender, Lavendelduft. Das dürfte für meine Begriffe etwas intensiever sein, aber im Hinblick daruf, dass vielleicht nicht alle Mitmenschen Lavendel mögen, ist es schon ok. Nach dem abtrocknen fühlen sich die Hände durchaus geschmeidig an und auch der "Grip" auf der tastatur ist leicht erhöht.
Also insgesammt schon ein ordentliches Ergebnis und die tollen Streifen sind natürlich dermaßen klasse, das ich mit meinen Kauf absolut zufrieden bin.
So jetzt noch ein bisschen allgemeines Wohlfühlen- so kann man einen erfolgreichen tag beschließen.
Viele Grüße,
Euer Musterkonsument
Aber nun "zur Sache Schätzchen". Seit ich eine Dusche mit integrierter Seifenablage mein Eigen nenne bin ich ein Fan von Blockseife. Diese fristet ja im Zeitalter der Gels und Flüssigseifen ein Sachattendasein- völlig zu unrecht. Es gibt nämlich durchaus tolle Hartseifen die hervorragend zur Körperpflege geeignet sind.
Daher heute: Alverde Pflanzenölseife Lavendel
erstanden bei DM für ich glaube es waren -,69€. Gemessen an der Haltbarkeit ist das schon der erste Plusspunkt gegenüber dem Reinigungsglibber.
Nun wissen wir ja spätestens seit dem Film "Fightlub", dass Seife aus den dicken Bäuchen reicher Schmieräcke bestehen- aber ich wills dann doch genauer wissen und- huch- zwar ist keine deutsche Inhaltsstoffangabe auf der Schachtel aber auch unter den Fremdsprachigen finde ich keinen Bauchspeck oder ähnliches- ich bin also beruhig.
Ich bin dann mal im Bad... Praistest!
Schon nach kurzem reiben zwischen den nassen Händen bildet sich ein feiner, etwas glitschiger Schaum, der aber in Folge heftigeren Reibens ohne Seife sehr schön "aufflufft". Außerdem verbreitet sich ein, leider etwas zurückhaltender, Lavendelduft. Das dürfte für meine Begriffe etwas intensiever sein, aber im Hinblick daruf, dass vielleicht nicht alle Mitmenschen Lavendel mögen, ist es schon ok. Nach dem abtrocknen fühlen sich die Hände durchaus geschmeidig an und auch der "Grip" auf der tastatur ist leicht erhöht.
Also insgesammt schon ein ordentliches Ergebnis und die tollen Streifen sind natürlich dermaßen klasse, das ich mit meinen Kauf absolut zufrieden bin.
So jetzt noch ein bisschen allgemeines Wohlfühlen- so kann man einen erfolgreichen tag beschließen.
Viele Grüße,
Euer Musterkonsument
Sonntag, 7. Februar 2010
Allnatura Marzipan-Ingwer Konfekt Zartbitter
Im ICE Richtung Hamburg… schon beim Einsteigen stellt sich wieder ein Heimeliges Gefühl ein- mein Platz ist, so wie alle anderen, ggf. reserviert! Da fühlt man sich doch gleich zu Hause!
Aber man kann sich´s ja nett machen indem man entspannt vor sich hin bloggt. Der Reiseproviant gibt ja zum glück was her. Und da ich mich kürzlich erst mit dem Vorwurf des oberflächlichen Antiökos konfrontiert sah, bin ich heute besonders Glücklich, das ich was für meinen Ruf als verantwortungsbewusster Konsument tun kann. Denn in der Biodrogerie meines Vertrauens erstand ich am Samstag:
Alnatua Ingwer Marzipan Konfekt.
Marzipan ist ja ein äußerst Streitbares Produkt (so in etwa wie Rosenkohl und RoteBeete). Aber ich mags und auch Ingwer kann ich gut leiden wenn er wohl dosiert zum Einsatz kommt.
Also erstmal die Inhaltsstoffe checken: Kurz zusammengefasst, Marzipan, Schokolade, Ingwer, sonst keine Überraschungen, E´s oder anderes unnötiges Beiwerk. Und was mich besonders freut, alles aus ökologischer Landwirtschaft! Außerdem: Füllhöhe technisch bedingt- wie bei mir! (Ok, der Witz war geklaut!)
Jetzt aber der Geschmackstest… ich bin gespannt! Es erwartet mich ein schmucker, schokoübezogener Würfel- ach nein ein Quader von ca 1.5x1.5x2 cm.
Mit einem Happs ist er im Mund und entfaltet sofort einen angenehmen Zartbittergeschmack. Die Schokohülle ist schnell geschmolzen- nun kommt der Marzipan. Schöne feine Konsistenz und jawoll da ist ja auch der angekündigte Ingwer, der sich mit milder Schärfe seinen geschmacklichen Rang erkämpft.. Dieser kommt allerdings erst im Abgang zur vollen Entfaltung.
Ja doch insgesammt sehr gut abgestimmte Nascherei, einzig der Preis ist natürlich nicht ganz so geschmeidig. Fast 3€ für 100g habe ich bei dm gelassen, aber das grüne Gewissen und der hervorragende Geschmack entschädigen!
Süße Grüße und …reingehauen!
Euer Musterkonsument
Aber man kann sich´s ja nett machen indem man entspannt vor sich hin bloggt. Der Reiseproviant gibt ja zum glück was her. Und da ich mich kürzlich erst mit dem Vorwurf des oberflächlichen Antiökos konfrontiert sah, bin ich heute besonders Glücklich, das ich was für meinen Ruf als verantwortungsbewusster Konsument tun kann. Denn in der Biodrogerie meines Vertrauens erstand ich am Samstag:
Alnatua Ingwer Marzipan Konfekt.
Marzipan ist ja ein äußerst Streitbares Produkt (so in etwa wie Rosenkohl und RoteBeete). Aber ich mags und auch Ingwer kann ich gut leiden wenn er wohl dosiert zum Einsatz kommt.
Also erstmal die Inhaltsstoffe checken: Kurz zusammengefasst, Marzipan, Schokolade, Ingwer, sonst keine Überraschungen, E´s oder anderes unnötiges Beiwerk. Und was mich besonders freut, alles aus ökologischer Landwirtschaft! Außerdem: Füllhöhe technisch bedingt- wie bei mir! (Ok, der Witz war geklaut!)
Jetzt aber der Geschmackstest… ich bin gespannt! Es erwartet mich ein schmucker, schokoübezogener Würfel- ach nein ein Quader von ca 1.5x1.5x2 cm.
Mit einem Happs ist er im Mund und entfaltet sofort einen angenehmen Zartbittergeschmack. Die Schokohülle ist schnell geschmolzen- nun kommt der Marzipan. Schöne feine Konsistenz und jawoll da ist ja auch der angekündigte Ingwer, der sich mit milder Schärfe seinen geschmacklichen Rang erkämpft.. Dieser kommt allerdings erst im Abgang zur vollen Entfaltung.
Ja doch insgesammt sehr gut abgestimmte Nascherei, einzig der Preis ist natürlich nicht ganz so geschmeidig. Fast 3€ für 100g habe ich bei dm gelassen, aber das grüne Gewissen und der hervorragende Geschmack entschädigen!
Süße Grüße und …reingehauen!
Euer Musterkonsument
Mittwoch, 3. Februar 2010
Optiwell Joghurt Genuss Tropical
Soo was haben wir denn heute. Dies ist eine berechtigte Einstiegsfrage, denn ich weiß es selbst nicht so genau. Aber ist ja auch egal, denn: Es hat bunte Streifen! Mist, schon wieder auf eine schäbige Masche reingefallen.
Außerdem sagt mir der Kassenzeittel gerade, dass ich dafür -,49€ bei EDEKA gelassen habe.
Jetzt muss ich mir das ganze doch mal genauer anschauen und schon erfasse ich das volle Ausmaß der Katastrophe: 0,1% Fett. Na das kann ja was werden. Mittlerweile muss man ja im Kühlregal schon Detektievarbeit leisten um eine Milchspeise mit normalem Fettgehalt zu finden. Aber was ist heute schon normal... ok, ich schweife ab- in Gedanken formuliere ich schon wieder wüste Gesellschaftskritische Thesen, dabei geht es hier doch nur um einen Joghurt.
Also wenn man den Becher hin und her bewegt, erkenntr man schon ein leichtes Schwappen des Inhaltes, was nicht gerade auf eine feste Konsistenz hindeutet und die Kinderkrankheit eines jeden Lowfat- Joghurts ist!
Die Zutatenliste liest sich eher schlecht- was daran liegt, dass sie auf den Becherboden gedruckt ist. Nach einer halsstarrenden Lesestunde weiß ich jetzt, das es sich um ein "Diätisches Lebensmittel" handelt, und das der Fruchtpampf aus Orangen,- Ananas,- und Mangosaft besteht. Zusätzlich natürlich Süßstoff, entrahmte Milch und mein persönlicher Liebling: Gelatine.
Die Jungs wissen schon warum sie das unten drauf drucken...
Ok jetzt alle Vorurteiel abschütteln und los gehts: Lässt sich wunderbar öffnen und riecht.... irgendwie bekannt... irgendein Eis aus Kindertagen schmeckt glaube ich genau so. Süß und fruchtig halt und mit der typischen industriellen "Tropic-Note". Aber aussehen tut´s auch von oben toll!
Löffel eintauchen und- huch- garnicht so labberig wie gedacht, dafür eher glibberig- also wohl eher zu viel Gelatine als zu wenig! Geschmacklich eher mild als säuerlich, also kein echtes Joghurtfeeling. Auch die Fruchtnote ist eher verhalten und kommt erst im Nachgeschmack (nach einem sehr flachen Mittelteil) zur Entfaltung.
So Becher leer und naja... keine Begeisterungsstürme. Immerin die Optik begeistert und beschehrt mir die Freude darüber nachdenken zu dürfen was für tolle Abfüllanlagen bei Campina rumstehen müssen. Geschmacklich einfach zu nichtssagend und die Konsistenz eindeutig zu sehr Richtung Pudding.
Schönen Abend noch miteinander,
Euer Musterkonsument
Außerdem sagt mir der Kassenzeittel gerade, dass ich dafür -,49€ bei EDEKA gelassen habe.
Jetzt muss ich mir das ganze doch mal genauer anschauen und schon erfasse ich das volle Ausmaß der Katastrophe: 0,1% Fett. Na das kann ja was werden. Mittlerweile muss man ja im Kühlregal schon Detektievarbeit leisten um eine Milchspeise mit normalem Fettgehalt zu finden. Aber was ist heute schon normal... ok, ich schweife ab- in Gedanken formuliere ich schon wieder wüste Gesellschaftskritische Thesen, dabei geht es hier doch nur um einen Joghurt.
Also wenn man den Becher hin und her bewegt, erkenntr man schon ein leichtes Schwappen des Inhaltes, was nicht gerade auf eine feste Konsistenz hindeutet und die Kinderkrankheit eines jeden Lowfat- Joghurts ist!
Die Zutatenliste liest sich eher schlecht- was daran liegt, dass sie auf den Becherboden gedruckt ist. Nach einer halsstarrenden Lesestunde weiß ich jetzt, das es sich um ein "Diätisches Lebensmittel" handelt, und das der Fruchtpampf aus Orangen,- Ananas,- und Mangosaft besteht. Zusätzlich natürlich Süßstoff, entrahmte Milch und mein persönlicher Liebling: Gelatine.
Die Jungs wissen schon warum sie das unten drauf drucken...
Ok jetzt alle Vorurteiel abschütteln und los gehts: Lässt sich wunderbar öffnen und riecht.... irgendwie bekannt... irgendein Eis aus Kindertagen schmeckt glaube ich genau so. Süß und fruchtig halt und mit der typischen industriellen "Tropic-Note". Aber aussehen tut´s auch von oben toll!
Löffel eintauchen und- huch- garnicht so labberig wie gedacht, dafür eher glibberig- also wohl eher zu viel Gelatine als zu wenig! Geschmacklich eher mild als säuerlich, also kein echtes Joghurtfeeling. Auch die Fruchtnote ist eher verhalten und kommt erst im Nachgeschmack (nach einem sehr flachen Mittelteil) zur Entfaltung.
So Becher leer und naja... keine Begeisterungsstürme. Immerin die Optik begeistert und beschehrt mir die Freude darüber nachdenken zu dürfen was für tolle Abfüllanlagen bei Campina rumstehen müssen. Geschmacklich einfach zu nichtssagend und die Konsistenz eindeutig zu sehr Richtung Pudding.
Schönen Abend noch miteinander,
Euer Musterkonsument
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