So... ich bin noch was schuldig. Ja warscheinlich hat´s garkeiner gemerkt- ich hatte es ja auch vergessen aber da heute gleich beide betroffenen Anschaffungen zusammen zum Einsatz kamen hier das Zusatzfazit:
Die WMF Muskatreibe mit Objaktcharakter beeindruckt mit feinstem Raspelgut, welches mit wenig Kraftanstrengung und völlig ohne Übung und Vorkentnisse erzeugt werden kann. So kann auch der größte Küchenpfosten seine Speisen stielvoll mit Muskatnote versehen.
Auch der Bratwender von Fackelmann erfreut mit einsatzgerechter Pflichterfüllung und schmeichelt dabei Auge und Hand gleichermaßen. Ein wenig Übung bei der Benutzung kann sicher nicht schaden, sonst verbrennt man sich schnell die Finger.
Aber wenn ich schonmal dabei bin will ich hier auch gleich noch ein paar Worte über den Grund der Nutzung schreiben. Viele haben´s schon erraten- ich hatte keine Lust auf langes rumgekoche und daher gab´s heute Abend Beilage mit Ketchup (nicht im Bild). Und hier mein Rezept für ein schnelles und schmackhaftes Rösti.
An Zutaten benötigt man:
- 3-4 mittelgroße Kartoffeln
- 1/2 Zwiebel
- Salz, Pfeffer, Muskat
- Öl oder Schmalz
- Wasser
Man rasple die gewaschenen oder geschählten Kartoffeln (je nach Laune und Gusto) mit einer groben Küchenreibe, füge die halbe Zwiebel in gehackter Form hinzu und würze mit ordentlich Salz, Pfeffer und Muskat. Das ganze einmal vermischen und schonmal eine Pfanne mit Fett aufsetzen.
Nun gebe man die Kartoffelmischung in die heiße Pfanne und forme vermittels des Bratwenders einen kompakten Fladen. Diesen bei hoher Temperatur ca. 3-4min anbraten.
Nun kommt´s: Man schütte eine Espressotasse Wasser rings herum um den Kartoffelbratling in die Pfanne, bedecke diese und brate das ganze bei mittlerer Hitze für ca. 15 min. weiter.
Nun stürze man den Fladen auf einen Teller, lasse ihn mit der noch ungebratenen Seite in die Pfanne zurückgleiten und brate auch diese Seite bei hoher Hitze für einige Minuten bis sie eine Goldbraune Färbung erhalten hat. (jetzt bitte nicht fragen wie man die Farbe der nicht sichtbaren Unterseite begutachten soll sonst schepperts...)
...und fertig ist eine schnelle, schmackofatzi, Malzeit für lustlose Feierabendkocher. An besseren Tagen gibt´s dazu auch noch das Gegenteil einer Beilage (wie nennt man denn das? - verdammt)
Wohl sein!
Euer Musterkonsument
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen