Sonntag, 18. Oktober 2009

Mc Donalds Cheeseburger

Es ist schön übers Wochenende Freunde zu besuchen, die man lange nicht gesehen hat, leider sind diese Tage sehr selten, kostspielig und irgendwie doch anstrengend. Schießlich gibt es neben massenhaft Gesprächsstoff über Neues und Altes auch etwa die selbe Menge an Bier, Tanz und Fidelitas. Von einem solchen Wochenende komme ich gerade zurück...

...der Hunger ist riesig, die Lust auf die Zubereitung eines gesunden Frühstücks (mittags um 4) hält sich, trotz der Tatsache dass Kochen eigentlich zu meinen Lieblingsbeschäftigungen zählt, in Grenzen. Also tausche ich bei der örtlichen Mc Donalds Filiale eine Hand voll Euros gegen eine Tüte Nahrung, und verneine die Frage ob ich auch etwas für krebskranke Kinder spenden wolle.

Jetzt ist das mit Mc Donalds natürlich so eine Sache, ob man dort essen sollte oder nicht soll aber nicht das Thema sein. Ich zumindest habe dabei eigentlich immer ein schlechtes Gewissen aber wie so oft- das Fleisch ist schwach und ich bin halt ein Konsumopfer. Also sollte jeder selbst Entscheiden ob er es tut oder nicht- dabei kann es auch nicht schaden einen Spiegel und eine Waage mit sinnvollem Wägebereich zu Rate zu ziehen.

So jetzt aber zum heutigen Produkt:


Der Cheeseburger hat sehr lange ein Schattendasein geführt, denn eigentlich ist er vergleichsweiße klein und sogar gemessen am Rest der Produktpalette von Mc Donalds ziemlich matschig. Aber seit BurgerKing die 99er eingeführt hat und das goldene M mit den 1€ Burgern kontern musste, deucht mir, dass es der meißtverkaufte Burger ist. Nachgeprüft habe ich das freilich nicht, aber soll mal einer kommen und meckern...
Der Aufbau des Burgers ist seit jeher gleich, zwei erschreckend weiche Brötchenhälften die fies am Gaumen kleben können, wenn dieser keine genügende Feuchte aufweißt. Dazwischen eine Lage Rindfleich, Senf Ketchup, etwas Zwiebel, ein Scheibchen Essiggurke und zu guter letzt eine Scheibe gelber PVC ähh ich meine natürlich bester Schmelzkäse. In welcher Reihenfolge weiß ich jetzt leider nicht genau aber ich kenne jemanden der mal als Burgerbrater gearbeitet hat- den könnte ich fragen wenn ich wollte- will ich aber eigentlich garnicht, denn es kommt ja doch alles zusammen.

Für meinen persänlichen Geschmack ist das Mischungsverhältnis der einzelnen Komponenten allerdings nicht ganz ideal- ich wünschte mir deutlich mehr Zwiebeln, dafür wird oft beim Ketchup übertrieben, den ich insgesammt zu säuerlich finde. Auch ein zwei mehr Gurkenscheibchen könnten nicht schaden.
Das wirklich blöde an der ganzen Sache ist aber: Es schmeckt mir trotz aller Bedenken doch und daher muss ich mit Tränen in den Augen und rasend schlechtem Gewissen gestehen: ja ich finde Cheeseburger von Mäckes gut. Herrjeh jetzt ist es halt raus...

Und jetzt noch ein Tipp für Genießer: legt man zusätzlich noch eine Lage Pommes auf den Burger, so beienflusst dies nicht nur den Geschmack sondern auch die Konsistenz äußerst positiv! Aussehen tut das ganze dann so:



Hmmm! Viele Grüße,
Euer Musterkonsument

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